Termine

11.10.2024 Heimabend
12.10.2024 AAB Aufnahmeprüfung
07.-09.11.2024 FIES Kurs
09.11.2024   SAN Tag
09.-10.11.2024 Alpinsanitäterkurs Teil1
15.-17.11.2024 Alpinsanitäterkurs Teil 2

 

23.11.2024

Modul Medizin Refresher

Modul Didaktik

07.12.2024 Modul Didaktik
13.12.2024 Heimabend

Übungen 2013

Sicherheitstag mit dem Alpenverein 28.12.2013

Am Samstag, den 28. Dezember führten wir gemeinsam mit dem Alpenverein Vorderwald einen Sicherheitstag mit anschließender gemeinsamer Lawinenübung im Gebiet Hochhäderich durch. Der Ansturm seitens des Alpenvereins war unerwartet groß, 36 Interessierte waren anwesend.
Am Vormittag führte die Bergrettung getrennt vom AV einen Stationsbetrieb mit drei verschiedenen Stationen durch, in dem unsere Kenntnisse in Sachen Organisierter Lawineneinsatz, LVS – Suche und ausgraben und bergen von Verschütteten aufgefrischt beziehungsweise erweitert wurden. Am Nachmittag fand eine gemeinsame, sehr groß dimensionierte Lawinenübung statt. Die realistische Übungsannahme war, dass eine Skitourengehergruppe von einer Lawine erfasst und größtenteils verschüttet wird. Als erstes kamen Mitglieder des Alpenvereins zur Unglücksstelle und begannen mit der Kameradenbergung und Erstversorgung der Verletzten. Die Bergrettung kam realisitscherweise erst später zum Lawinenkegel und übernahm den Einsatz. Alle Verschütteten wurden relativ rasch geortet und geborgen.
Nach der Übung traf man sich zur Nachbesprechung im Goldenen Adler in Hittisau. Sämtliche Beobachter waren mit der Vorgangsweise der beiden Organisationen sehr zufrieden, konnten jedoch auch einige Verbesserungsvorschläge einbringen.
Wir als Bergrettung möchten uns beim Alpenverein für die Teilnahme an der Übung und das große Interesse recht herzlich bedanken und wünschen allen Unterstützern und Gönnern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.

 

Fotos

Heimabend und Vortrag Madagaskar 29.11.2013

Am Anfang unserer monatlichen Übung stand ein Theorieblock, in dem in 3 Gruppen verschiedene Themen (Stop or go, Lawinenlagebericht, Wind&Schnee) aufgearbeitet und danach der ganzen Mannschaft präsentiert wurden.
Im Anschluss daran schilderten uns unsere zwei Bergrettungsärzte Martin Dorner und Ingo Plötzeneder ihre Erlebnisse ihres heurigen medizinischen Hilfseinsatzes in Madagaskar in Form einer Power-Point Präsentation. Diesen führten sie vollkommen freiwillig in ihrem Urlaub im Rahmen des Projektes "smile4 Madagaskar" (http://www.smile4.at) durch.
Zum Schluss der Freitagsübung, an der 19 Mitglieder teilnahmen, gab es noch einen kleinen Imbiss, spendiert von den zwei Neumitgliedern Lukas Nenning und Valentin Bilgeri, die im Herbst ihre Ausbildung zum Bergretter erfolgreich abgeschlossen hatten.

 

Gebietsstellenübung Bregenzerwald in Mellau am 09.11.13

Um 15:00 Uhr wurden wir zur geplanten Seilbahnbergeübung in Mellau alarmiert. Übungsannahme war ein Bahnstillstand der Zubringer-Kabinenbahn aufgrund umgestürtzter Bäume.

Unsere Ortsstelle hatte die Aufgabe, Personen aus Kabinen in insgesamt 4 Seilfeldern zu bergen und abzutransportieren. Darunter waren auch Verletzte, Bewusstlose und Rollstuhlfahrer.

Mit unserm Quad konnten wir Material und Retter schnell in die Nähe der Stützen sowie Verletzte liegend aus dem steilen Gelände transportieren.

Insgesamt waren ca. 250 Rettungskräfte beteiligt, 95 Personen waren zu bergen.

 

Wir waren mit 11 Mitgliedern in Mellau dabei.

 

Bericht ORF:  http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2613939/

 

Heimabend am 25.10.2013

Behelfsmäßige Sicherung mit Petzl-Tuch und gesichertes Abseilen von gefundenen Personen im steilen, felsdurchsetzten Gelände wurde praktisch im Bereich Leckenholz geübt. Anschließend gab es einen Vortrag über Seilbahnbergungen.

Es waren 12 Mitglieder anwesend.

Heimabend am 27. 09.2013

 Zwei abgestürzte Personen im Bereich Quelltuff in Lingenau, so war die Übungsannahme diesen Freitag. Die gestellte  Aufgabewurde in kurzer Zeit gelöst.

14 Bergretter waren anwesend

Samstagübung Hittisberg 06.07.2013

Ein Paragleiter musste vom Hittisberg geborgen werden. Diese Aufgabe war am Samstag von den anwesenden Bergrettern und Innen zu lösen. Danach waren wir bei Katharina auf der Gfehrenalpe bei gsottnen Grumpara eingeladen.

Übung mit der Feuerwehr am 7.6.2013

Nach längerer Zeit fand wieder einmal eine Übung mit der Feuerwehr Hittisau statt.

Übungsannahme war ein Autounfall in sehr steilem Gelände mit 2 verletzten Personen im Auto. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug erst sichern und eine vorsogliche Brandbekämpfung aufbauen. Die Bergung der beiden Verletzten erfolgte gemeinsam mittels Trage und Mannschaftszug.

 

Die Feuerwehr Hittisau war mit ca. 30 Personen beteiligt.

Von unserer Ortsstelle waren insgesamt 16 Personen dabei.

 

Fotos folgen noch

Heimabend am 31.05.2013

Beim gestrigen Heimabend stand der Umgang mit Seil und Bergeabläufe auf dem Programm. Als Höhepunkt galt es eine Wasserprobe aus der Bolgenach zu holen.

Heimabend am 26.04.2013 - Bericht aus den VN

MIt einer sogenannten „Winch“ (engl. Seilwinde) seilen sich die Bergretter im unwegigen Gelände zu den Unfallstellen ab. Die Winde ist immer doppelt abgesichert (Redundanzsicherung). Fotos: Ludwig Berchtold
MIt einer sogenannten „Winch“ (engl. Seilwinde) seilen sich die Bergretter im unwegigen Gelände zu den Unfallstellen ab. Die Winde ist immer doppelt abgesichert (Redundanzsicherung). Fotos: Ludwig Berchtold

Die ehrenamtlichen Bergretter sind 24 Stunden und 365 Tage im Jahr einsatzbereit.

Hittisau. Rund 15 Bergretter – mit roten Jacken, grauen Hosen, Bergstiefeln, Klettergeschirr und Seilen „uniformiert“ – bereiten sich auf das Training vor. Jeden letzten Freitag im Monat heißt es beim Heimabend in Hittisau von 19 bis 22 Uhr „Abseilen“, „Knotenkunde“, „Sichern“, „Ausrüstungscheck“ und vieles mehr. „Wir haben 29 Mitglieder aus dem gesamten Vorderwald. Das ist ein großer Vorteil, weil sich jeder im Gelände rund um seine Heimatgemeinde besonders gut auskennt“, sagt Willi Metzler (45), Ortsstellenleiter von Hittisau-Sibratsgfäll. „Zudem kommt man so auf dem schnellsten Weg zur Einsatzstelle“, fügt der Bergretter hinzu, der seit 2007 beim Verein aktiv ist. Die Vorarlberger Bergrettung ist in Landesleitung und fünf Gebietsstellen organisiert.

In insgesamt 31 Ortsstellen sind rund 1250 aktive, ehrenamtliche Mitglieder jederzeit bereit, um verunglückten Personen zu helfen, vermisste Wanderer zu suchen oder verletzte Sportler zu bergen. 1986 wurde die Ortsstelle Hittisau-Sibratsgfäll gegründet. Mindestens 16 Jahre alt muss man sein, um die anspruchsvolle Ausbildung aus vier ­Modulen (Fels, Eis, Winter und Erste Hilfe) zu durchlaufen und Bergretter zu werden. Damit der Nachwuchs professionell auf die künftigen Aufgaben vorbereitet wird, finden wöchentliche Theorie- und Praxiskurse statt. Nach der Grundausbildung werden die Zusatzausbildungen Canyoning, Erste Hilfe, Alpinrettung, Flugrettung und Hundeführer angeboten. Mit dem Quad geht es vom Vereinshaus zu den Trainingsstationen. Die Abendsonne taucht den Hang am Ortsrand von Hittisau in ein warmes Gelb. Die Übung ist im Gang. Im bereitstehenden Anhänger sind alle wichtigen Ausrüstungen für den Notfall griffbereit: Lampen, Seilrollen, Seilbahnbergetuch, Erste-Hilfe-Koffer, 200 Meter lange Statikseile und vieles mehr werden gecheckt. Alexander Nussbaumer (37) seilt sich gerade an einer „Winch“ doppelt gesichert ab. Nach der Erstalamierung über Pager sind die Bergretter binnen zehn Minuten in der Ortsstelle, nehmen Kontakt mit der RFL auf, um weitere Informationen zum Notfall zu erhalten. Dann geht’s auf dem schnellsten Weg zum Einsatzort.

Heimabend am 27.03.2013 - Steinernes Tor

Ein Wanderer ist ist in der Nähe vom „steinernen Tor“ in Riefensberg ausgerutscht und ein einem steilen Waldstück ca. 20m abgestürzt und bewusstlos liegengeblieben.

Sein Begleiter alarmierte die Bergrettung, daraufhin rückten 12 Mann aus. Ein Team von 2 Sanitätern seilte sich erst zum Verletzten ab um die Erstversorgung durchzuführen. In der Zwischenzeit wurde das Material (Akja, Winch, Seile usw) zum Unfallort mittels Quad transportiert und die Bergung vorbereitet.  Der Akja wurde zum Verletzten abgeseilt und dann mit der Winch hochgezogen. Der Akja mit dem Verletzten wurde dann auf dem Quad befestigt und abtransportiert

14 Mann waren an dieser Übung beteiligt

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Heimabend am 22.02.2013 - Hirtobel

Am 22. Februar stand eine Übung im Gelände auf dem Programm. Geplant war die Bergung eines verletzten Tourengehers bei Dunkelheit in der Parzelle Völken. Da wir die Übung aber wegen eines Anrainerprotests abbrechen mussten, haben wir kurzfristig umdisponiert und die Übung ins Hirtobel verlegt. Ein Verletzter wurde in steilem Gelände erstversorgt und mittels Mannschaftszug geborgen. Anschließend haben wir noch mit dem LVS-Gerät geübt. 17 Mann waren an dieser Übung beteiligt.

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Gebietsstellenübung Bizau 16.02.2013

An diesem Nachmittag wurde von der Ortsstelle Bizau im ehemaligen Schigebiet Hirschberg eine große Lawinenübung mit 6 Verschütteten organisiert.
Unsere Ortsstelle wurde für Personen- und Materialtransport mit unserem Quad, fürs Sondieren und für den Verletztenabtransport mittels Akja eingeteilt.

Wir waren mit 9 Mann in Bizau dabei.

Alpinausbilder-Anwärter-Winterkurs Körbersee 10.–13. 1.2013

Beim diesjährigen AAB-Anwärter-Winterkurs war unsere Ortsstelle stark vertreten:
Christoph Schwärzler und Wolfgang Bechter haben als Anwärter teilgenommen.
Willi, Mathias und Alex waren als Ausbildner dabei.

Kursablauf:
Nach der Gruppeneinteilung am Donnerstag Abend wurden am Freitag bei starkem Schneefall und Nebel die Themen Ausrüstung und Schnee im Freien durchgearbeitet. Weiters wurde ein Schneeprofil vom Profi Hubert Moll vorgeführt.
Am Samstag wurden bei 50cm Neuschnee im Zuge einer Schitour diverse Themen vertieft behandelt (z.B. Orientierung, Hangneigungen schätzen, Mehrfachverschüttung, behelfsmäßige Bergung, …). Am Abend kam der Hubschrauber Gallus-1 vorbei und jeder Anwärter wurde am Tau ein Stück mitgenommen. Als Tagesabschluss gab es noch einen Wettbewerb bestehend aus einem sportlichen Teil (Schitourenrunde) und einem Wissensteil (Fragespiel). Nach dem Essen sorgte Christoph auf der Gitarre sowie unser Ortsstellen-Duo auf den Trompeten für Stimmung.
Am Sonntag wurde eine Lawinenübung inkl. Lawinenhund durchgeführt. Nach einem Stationsdurchlauf mit Recco, Ausgraben und Nachbesprechungsrunde wurde der intensive Kurs mit einem letzten Essen im Hotel Körbersee abgeschlossen.
(Bericht: Alex Nussbaumer)

 

Fotos

Winterübung Burglhütte 4.-5. 1.2013

Auf der Burglhütte in Balderschwang fand unsere heurige 2-tägige Winterübung statt. Unsere Ausbildner haben wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm vorbereitet, bei dem Lawinenkunde, Kameradenbergung, LVS-Suche und ein organisierter Lawineneinsatz die Hauptübungsziele waren. Da nach einem Lawinenabgang die ersten 15 Minuten entscheidend sind (90% Überlebenwahrscheinlichkeit), ist die Kameradenrettung (LVS-Suche, richtige Sondier- und Schaufeltechnik) nach wie vor das wichtigste Element in der Rettungskette.
Bei strömendem Regen oder zeitweise starkem Schneefall waren Mensch und Material stark gefordert, was auch im Ernstfall immer wieder vorkommen kann. Der zweite Übungstag erfolgte zudem erstmals in Kooperation mit einer Gruppe des Alpenvereins Sektion Bregenzerwald, die an der organisierten Lawineneinsatzübung aktiv teilnahmen und so durch ihre Unterstützung auch deren Ausbildungslevel weiter ausbauen konnte. Der Gründervater unserer Ortstelle  und ehemaliger Landesausbildungsleiter, Rudl Heimböck, war ebenfalls anwesend und hat sich als „Lawinenopfer"  zur Verfügung gestellt.
Nach der abschliessenden Übungsbesprechung in der Burglhütte sind wir bei dichtem  Schneetreiben wieder ins Tal abgefahren.