Termine

 

27.06.25

Zusatzheimabend

 

05.07.25

Fokus Tag in Au (Übungssamstag)

01.07.25

Fokus Tag Psychologische Erste Hilfe

22.08. - 24.08.25

Alpinausbilder Gletscher Kurs sowie Bergsteigen Gletscher I

05.09. 07.09.25

Bergsteigen

Gletscher II

12.09.25

Heimabend

20.09.25

Alpinausbilder Zulassungsprüfung


Heimabend am 13.06.25

Heimabend mit Praxisstationen: Wiederholung wichtiger Sommerthemen

Beim letzten Heimabend stand die praktische Wiederholung zentraler Sommerthemen im Mittelpunkt – organisiert als spannender Stationsbetrieb mit drei abwechslungsreichen Übungsstationen.

 

Station 1: Trage & Flaschenzug
Hier wurde praxisnah das sichere Aufbauen, Ablassen und Hochziehen einer Trage geübt. Besonderes Augenmerk lag auf dem richtigen Aufbau unseres Flaschenzugs, dem Erkennen seiner Bestandteile und der Anwendung von Redundanz mit dem Maestro. 

Station 2: Seilgeländer
An dieser Station wurde das gesicherte Aufbauen eines Seilgeländers mit zwei oder drei Personen trainiert – genauso wie das anschließende gesicherte Abbauen. Auch der Aufbau eines Seilgeländers ohne zusätzliches Material wurde geübt.

Station 3: Abseilen & Flaschenzüge
Passives und aktives Abseilen wurde hier wiederholt und gefestigt. Zudem konnten verschiedene Flaschenzugsysteme ausprobiert werden: der Express-Flaschenzug, der Seilrollen-Flaschenzug sowie die Selbstseilrolle standen auf dem Programm. Die Teilnehmer konnten unterschiedliche Anwendungen direkt vergleichen und wertvolle Tipps mitnehmen.

 

Ein herzlicher Dank geht an Thomas – es war ein super interessanter und lehrreicher Heimabend!

Alpinausbilder Sommerkurs vom 30.05. - 01.06.25

Vom 30. Mai bis 1. Juni 2025 fand der Alpinausbilder Felskurs auf der Lindauer Hütte statt. Unser Alpinausbilder-Anwärter Simson Höck war mit dabei. 

Unter der Leitung eines hochqualifizierten und engagierten Ausbilderteams wurden zentrale Inhalte praxisnah vermittelt. Im Mittelpunkt standen dabei nicht nur alpine Grundtechniken, sondern vor allem das didaktisch fundierte Weitergeben dieser Kenntnisse – schließlich werden die Teilnehmenden zukünftig selbst als Ausbildner tätig sein und ihr Wissen an angehende Bergretter*innen weitergeben.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem sicheren Bewegen und Orientieren im weglosen Gelände, der Organisation und Durchführung von Bergungen mit behelfsmäßigen Mitteln sowie dem korrekten Aufbau und Einsatz einer provisorischen Seilbahn zur Personenbergung. Auch das Bewegen im steilen Felsgelände, das Arbeiten in der Seilschaft und die patientengerechte Rettung aus anspruchsvollem Terrain wurden ausgiebig geübt.

Neben der intensiven Ausbildung kam auch der kameradschaftliche Austausch nicht zu kurz – sei es bei einer kurzen Verschnaufpause auf der Hüttenterrasse oder bei angeregten Gesprächen am Abend.

 

Fazit: Ein äußerst lehrreiches, forderndes und motivierendes Wochenende, das nicht nur Wissen, sondern auch Sicherheit und Selbstvertrauen vermittelt hat. Mit großer Vorfreude blicken alle Teilnehmenden dem dritten und letzten Kursteil im Eis und Schnee entgegen – hochmotiviert und bestens vorbereitet.

 

Bilder in der Galerie.

Canyoningkurs vom 30.05. - 01.06.25

Technik, Teamwork und tosende Wasser

Von 30. Mai bis 1. Juni 2025 stand in Mellau wieder alles im Zeichen von Seiltechnik, Wasser, Fels und Ausbildung. Der diesjährige Canyoningkurs der Bergrettung Vorarlberg war mit zwei Anwärtergruppen, zwei Wiederholergruppen und zwei Rettergruppen hervorragend besetzt – jede Menge Motivation, Erfahrung und Lernbereitschaft trafen hier aufeinander. 4 Mitglieder unserer Ortsstelle besuchten diesen Kurs.

Für die Anwärtergruppen ging es zum Start an das Übungsgelände, wo grundlegende Seiltechniken erlernt und intensiv geübt wurden. Die restlichen Gruppen starteten direkt in unterschiedlich anspruchsvolle Schluchten im Bregenzerwald, um dort technische Abläufe unter realen Bedingungen zu trainieren.

Am Samstag und Sonntag waren dann alle Gruppen in verschiedenen, spannenden und zum Teil sehr anspruchsvollen Canyons im ganzen Bregenzerwald unterwegs. Dabei wurden nicht nur neue Techniken vermittelt, sondern auch bestehendes Wissen aufgefrischt und gefestigt. Jede Begehung war gleichzeitig Ausbildungsraum, Übungsfeld und Teamerlebnis.

Ein besonderes Highlight war das Wildwasserschwimmen in der Bregenzerache, das alle Gruppen unter Anleitung und Aufsicht unserer Kolleginnen und Kollegen der Wasserrettung absolvieren durften – eine wichtige Ergänzung zur Canyoningausbildung, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kam.

Am Samstagabend wartete ein weiterer Höhepunkt: Die Canyoning-Pioniere Thomas Schranz und Rudl Bilgeri organisierten einen witzigen und unterhaltsamen Abend.

Im Hotel Engel in Mellau wurden wir kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. 

 

Vielen Dank an Luca Rüf der OS Mellau für die Organisation.

Heimabend am 09.05.25

Beim letzten Heimabend stand eine realitätsnahe Einsatzübung auf dem Programm:
Ein simulierter Arbeitsunfall auf der L25 zwischen Langenegg und Müselbach forderte das ganze Können unserer Mannschaft.

 

Laut Übungsszenario wurden zwei Arbeiter durch herabstürzende Felsbrocken in die Tiefe gerissen. Einer der beiden war reanimationspflichtig, der zweite wies ein schweres Polytrauma auf. Ziel der Übung war es, die medizinische Erstversorgung beider Patienten durchzuführen und anschließend eine schonende Bergung mittels Flaschenzug zu organisieren.

 

Besonders gefordert war die Koordination zwischen medizinischer Versorgung, technischer Rettung und Kommunikation im Team – zentrale Elemente im Ernstfall. Solche Übungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer regelmäßigen Ausbildung und ermöglichen es uns, Abläufe zu festigen, Handgriffe zu trainieren und die Zusammenarbeit zu stärken.

 

 

Ein herzlicher Dank an Tobi für die Organisation!

Heimabend am 11.04.25

Beim letzten Heimabend drehte sich alles rund ums Thema Seiltechnik. In Kleingruppen wurde direkt im Gelände hinter dem Feuerwehrhaus intensiv geübt – praxisnah und mit viel Engagement.

 

Neben der Auffrischung bewährter Techniken wurden auch Neuerungen vorgestellt:
An der Trage kommt nun ein Gesichtsschutz (Face Shield) zum Einsatz. Die aktuelle Befestigung – mithilfe von Karabiner und Holz – ist zwar funktional, aber noch etwas provisorisch und wird weiterentwickelt.

 

Außerdem gibt es beim Flaschenzug ein neues Detail: Der „Frosch“ wurde durch ein Modell ersetzt, das nicht mehr zerlegt werden kann – bei gleichbleibender Funktionalität.

 

 

Ein großer Dank an Marius für die Organisation und an alle Teilnehmenden für den motivierten Einsatz!

Heimabend am 14.03.25

Am vergangenen Heimabend stand eine herausfordernde Einsatzübung auf dem Programm: Im Quelltuff in Lingenau waren zwei Personen abgestürzt. Nach kurzer Suche konnten wir beide lokalisieren.

 

Eine Person war ansprechbar und wurde von oben mithilfe eines Retters gesichert und gerettet. Zeitgleich wurden ein Retter und ein Sanitäter etwa 50 Meter zu einem bewusstlosen Verunfallten abgeseilt. Während er vor Ort medizinisch versorgt wurde, errichtete das Team oben eine Verankerung, um die Trage mit einem Retter kontrolliert abzuseilen. Der Verletzte wurde vorsichtig in die Trage gebettet und mittels Flaschenzug nach oben gezogen.

Aufgrund der schwierigen Geländebeschaffenheit kam es dabei zu einigen Komplikationen. Nach über zweieinhalb Stunden intensiver Arbeit entschieden wir, die Bergung nach oben abzubrechen. Stattdessen kletterten die drei Beteiligten über den Quelltuff zurück zur Plattform.

 

Nach einer herausfordernden Übung, die viele wertvolle Erkenntnisse brachte, kehrten wir um 23:00 Uhr ins Heim zurück, zum Teil Pflatschnass. Wir ließen den Abend bei einer wohlverdienten Jause gemütlich ausklingen. Eine spannende und lehrreiche Erfahrung für das gesamte Team! Danke an Christof B. für die Organisation dieser Übung!

Heimabend am 14.02.25

Übungsabend mit spannendem Stationsbetrieb

Beim letzten Heimabend standen vier abwechslungsreiche Stationen auf dem Programm:

  • Station 1: Einführung in das neue Einsatzsystem BRIS und ein kurzer Einblick in ORDA
  • Station 2: Materialkunde und der richtige Umgang mit dem Anhänger.
  • Station 3: Auffrischung der Ersten Hilfe mit Schwerpunkt auf dem ABCDE-Schema.
  • Station 4: Seiltechnik-Übungen für das sichere Bewegen in schwierigem und rutschigem Gelände.

Ein lehrreicher und spannender Abend – vielen Dank an Dominik F. fürs Organisieren!

Heimabend am 10.01.25

Beim letzten Heimabend stand eine realitätsnahe Lawineneinsatzübung auf dem Programm, die wertvolle Erkenntnisse brachte. Die Übungsmeldung lautete:


„B7H7 – Lawine 300m südöstlich der unteren Hittisbergalpe, Seehöhe 1100m. Mehrere Verschüttete.“

 

Mit Quad und Anhänger machten wir uns auf den Weg zur Genabendalpe, dem Ausgangspunkt der Übung. Dort wurde eine Schleuse eingerichtet, und die Teilnehmer wurden mittels Quad-Shuttle zum Szenario transportiert. Am Einsatzort galt es, drei Verschüttete zu orten und auszugraben – eine Herausforderung, da eine der Personen ohne LVS-Gerät ausgestattet war. Parallel dazu musste eine weitere Person, die im steilen Gelände abgestürzt war, mittels Trage und Flaschenzug geborgen werden. Anschließend wurde diese per Akja sicher ins Tal abtransportiert. Die Übung war spannend und vielseitig, bot aber auch wertvolle Gelegenheiten, die Zusammenarbeit und den Umgang mit der Ausrüstung unter realistischen Bedingungen zu trainieren.

 

Ein herzliches Dankeschön an Lukas für die ausgezeichnete Organisation! Solche Übungen sind essenziell, um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.

Winter Übungstag am 28.12.24

Beim diesjährigen Winterübungstag standen essenzielle Themen auf dem Programm, um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein. Der Tag begann mit intensiven Übungen zur LVS-Suche, dem Sondieren und Mannschaftssondieren. Diese grundlegenden Fähigkeiten sind entscheidend, um Verschüttete schnell und effizient zu lokalisieren.

 

Anschließend wurden verschiedene Schaufeltechniken trainiert, um auch bei schwierigen Bedingungen zügig arbeiten zu können. Der Höhepunkt des Tages war ein groß angelegter Lawineneinsatz: Mit realitätsnahen Szenarien wurde die Versorgung und der Abtransport von Verletzten geübt. Hierbei war Teamarbeit und Präzision gefragt, um die Einsatzabläufe zu optimieren.

 

Ein großer Dank an Daniel und Thomas für die Organisation. Gemeinsam sind wir für die Herausforderungen des Winters bestens vorbereitet!

 

Bilder in der Galerie.